Vergeben - mit dem eigenen Leben Frieden schließen

Blockaden, Verletzungen, Wut, Aggressivität, fehlendes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Schmerzzustände, Infektanfälligkeit etc., all das kann ein Hinweis darauf sein, dass im Inneren viel Unverarbeitetes rumort, das tief verletzt hat. Und dies oft schon ein ganzes Leben lang. Es braucht Mut, sich dem zu stellen. Vergebungsarbeit – im Unterschied zur Versöhnung – ist ein innerseelischer Vorgang.

Christoph M. Schmitz spricht an diesem Abend von seinen Erfahrungen aus der Praxis.

Collegamento vom 11. März 2023 - Gesamtausgabe

INHALT (Gesamtlänge 42:00 Min.)
1. 00:00 ERÖFFNUNG: „Es war Krieg…“, BEGRÜSSUNG (3‘35)
2. 03:36 ARGENTINIEN: Selbstbauprojekt Domus – „Nicht nur Häuser“ (4‘00)
3. 07:37 TÜRKEI UND SYRIEN: Berichte aus den Erdbebengebieten (15‘30)
4. 16:04 BURUNDI: Jean Pauls Unfall – „Die Liebe Gottes verwandelt“ (8‘20)
5. 24:23 CHIARA LUBICH: „Eine entschiedene Kurskorrektur“ (4‘20)

Chiara Lubich: "Mein ganzes Glück..."

"Eine entschiedene Kurskorrektur" wünschte sich die Gründungspräsidentin der Fokolar-Bewegung am 21.Februar 2002 von ihren Zuhörern und stellte die rückhaltlose Entschiedenheit für den persönlichen Gott der Liebe in den Mittelpunkt ihrer Ansprache. Heute lädt im anschließenden Gespräch die aktuelle Präsidentin, die arabisch-katholische Israelin Margaret Karram, dazu ein, sich persönlich mit diesem radikalen Motto auf das Osterfest vorzubereiten: "Herr, mein ganzes Glück bist allein du." (Psalm 15,2)