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Die Pharisäer: Von Gesprächspartnern Jesu zum antijüdischen Klischee - Thementag in Frankfurt

Die Pharisäer waren jahrhundertelang gut bekannt, wurden aber wenig verstanden – vor allem eine Folge der negativen Stereotypen in der christlichen Tradition. Dabei halten angesehene Historiker die Pharisäer für gut gebildete Lehrer und vorausschauende Erneuerer, die dazu beitrugen, dass sich die jüdische Tradition in der Antike besser an veränderte Umstände anpassen konnte. 

Die Pharisäer, Selbstgerechte Heuchler oder angesehene Ausleger der Tora?

Wer waren die Pharisäer, was war der Standpunkt dieser jüdischen Gruppe? Diese Fragen zu klären, haben sich Sievers und seine Mitautor*innen in dem jüngst erschienen Buch „Die Pharisäer – Geschichte und Bedeutung“ zur Aufgabe gemacht. Er stellt fest: „Die Pharisäer waren jahrhundertelang gut bekannt, wurden aber nur wenig verstanden“. Da es kaum schriftliche Überlieferungen gibt, sind die theologischen und politischen Auffassungen schwer greifbar. Die Schilderungen in den Evangelien etwa sind polemisch gefärbt, wenn die Pharisäer als Jesu Gegner dargestellt werden.

Projekt Glaubensgespräch

Das Klaus-Hemmerle-Forum lädt mit dem „Projekt Glaubensgespräch“ (vom 12. November 2024 bis 12. Juni 2025) ein, miteinander Seelennahrung zu teilen; einander zu stärken für die aktuellen Herausforderungen. An sieben Abenden geht es mit verschiedenen "Zeugen" um unterschiedliche Aspekte des (Glaubens-)Lebens.