Nächstenliebe in den Herausforderungen unserer Zeit

Es ist das, worum es Jesus ging, formuliert in Sehnsuchtsworten, die wie gemacht sind für heute:
· Wie sehr ist Nähe vonnöten in einer Zeit, in der viele unter Einsamkeit und Spaltung, Aus- und Abgrenzung leiden;
· Mit-Leid in einer Welt, in der die Schreie nach Menschlichkeit ungehört zu verhallen scheinen;
· Zärtlichkeit als Balsam in einem sozioökonomischen Gefüge, in dem so oft nur Zahlen zählen.

Es lohnt, neu zu buchstabieren, was Nächstenliebe heute heißt – ganz persönlich wie in ihrer universalen Dimension.
Biblische Schlaglichter, Impulse von Chiara Lubich und von Papst Franziskus ermutigen, den Menschen neu in den Mittelpunkt zu stellen. 

Autor:
Stefan Liesenfeld, Jahrgang 1962, Dipl.-Theol., verheiratet, zwei Kinder. Herausgeber und Übersetzer vieler spiritueller und theologischer Werke. Seit 1999 verantwortlich für das Buchprogramm des Verlags Neue Stadt.

Weitere Buchtipps

Mich haben die Artikel der aktuellen Ausgabe sehr berührt. Es geht um die neuralgische Punkte unserer Zeit: die Situation der Kirchen, der viel zitierte "Synodale Weg", die Notwendigkeit, sich für Andersdenkende zu öffnen, wenn wir nicht dauerhaft in einer gesellschaftlichen Spaltung leben wollen.

Was Gottes Geist fürs Leben anzubieten hat, ist noch mal mehr. Eine Art Grundausstattung. Eine kreative Kraft, die Lust aufs Leben machen will. Die Halt und Vertrauen gibt, Kraft und Mut - egal, was kommt.

Denn Gott ist immer online.

Dag Hammarskjöld (1905–1961), UN-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger, hat Spuren hinterlassen. Einer seiner Nachfolger, Kofi Annan, bekannte: „Für einen Generalsekretär der Vereinten Nationen gibt es keine bessere Methode, als sich zu fragen: Wie hätte Hammarskjöld gehandelt?“