Bonhoeffers Weckruf

»Auf der Flucht vor der öffentlichen Auseinandersetzung erreicht dieser und jener die Freistatt einer privaten Tugendhaftigkeit. Er stiehlt nicht, er mordet nicht, er bricht nicht die Ehe, er tut nach seinen Kräften Gutes. Aber in seinem freiwilligen Verzicht auf Öffentlichkeit weiß er die erlaubten Grenzen, die ihn vor dem Konflikt bewahren, genau einzuhalten. So muss er seine Augen und Ohren verschließen vor dem Unrecht um ihn herum. Nur auf Kosten eines Selbstbetrugs kann er seine private Untadeligkeit vor der Befleckung durch verantwortliches Handeln in der Welt reinerhalten. Bei allem, was er tut, wird ihn das, was er unterlässt, nicht zur Ruhe kommen lassen …« (Dietrich Bonhoeffer)

"Der Stachel sitzt." (Rudolf Walter)
 

Mit Beiträgen von: Andreas Batlogg SJ, Otto Betz, Eugen Drewermann, Gotthard Fuchs, Anselm Grün, Stéphane Hessel, Helga Kohler-Spiegel, Ralph Kunz, Br. Niklaus Kuster, Martin Lintner, Ueli Mäder, Jürgen Moltmann, Rudolf Walter, Slavoj Žižek u. v. a. m.


Erhältlich im Verlag Neue Stadt

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Dieses Mal stellt der Verlag Neue Stadt eines seiner Bücher vor:

Nachdem ich das Buch gelesen hatte, fand ich den Untertitel "Warnsignale in der Partnerschaft erkennen" eigentlich gar nicht mehr so ganz passend. Rino Ventriglia beschreibt zwar Warnsignale, stellt aber vor allem die Merkmale einer gelungenen Beziehung heraus.

Wer kann schon „Nein“ sagen, wenn der Papst anruft? Seine Bitte an den Ordensmann war: die Fasten-Exerzitien 2016 für ihn und seinen Mitarbeiterstab zu halten. Ermes Ronchi sagt zu.

Seine Meditations-Texte erregen Aufsehen. Er beschäftigt sich mit den Fragen, die Jesus von Nazareth so hatte.