Alle bringen ihre Farben - gemeinsam bildet sich ein Ganzes: das war das Motto des Kongresses der Gen (new generation - junge Erwachsene der Fokolar-Bewegung) über Pfingsten in Wien.
Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen die insgesamt 100 jungen Leute am diesjährigen Pfingstwochenende nach Wien. Die ganz eigenen Farben mitbringen - das bedeutet auch, sich dieser Farben erst bewusst zu werden. Daher war es für das Vorbereitungsteam wichtig, dass es Momente für einen selbst, zu zweit und in der Gruppe gab. So war die Auseinandersetzung mit den Fragen: "Wer bin ich?", "Wer bist du?", und "Wer sind wir?" möglich. “Und gerade diese letzte Frage, wer wir junge Erwachsenen der Fokolar-Bewegung eigentlich sind, beschäftigte uns besonders”, erzählt Jakob. So wurden in verschiedenen Programmpunkten Fragen wie: „Welche Rollen haben wir in der Gesellschaft?“; „Was macht uns aus?“ und „Wie gehen wir mit Herausforderungen unserer Zeit um?“ behandelt.
Diskutiert und ausgetauscht wurde unter anderem in einer Podiumsdiskussion, einem „Kaffeehausmoment“ (Gruppentische mit Fragen zur Diskussion) und in verschiedenen Workshops. Highlights waren auch die gemeinsamen Momente der Besinnung und Reflexion in den Abendgebeten oder dem ökumenischen Pfingstgottesdienst.
“Der Gen Kongress war ein voller Erfolg!”, resumiert Jakob. “Für alle Beteiligten war es sehr schön und wichtig nach einer langen Pandemie und „Pause“ wieder zusammenzukommen, sich auszutauschen, Gemeinschaft zu erfahren und die gemeinsamen Werte konkret zu leben.”
Die Dokumentation über den ganzen Kongress findet sich hier: www.newgen-dach.net