Der Verein wurde 1991 gegründet. Angesichts der vielen Formen von Not, besonders in den armen Ländern, taten sich Menschen zusammen, um ihren Beitrag zu einer weltweiten Geschwisterlichkeit zu geben. Der Verein lebt von der Großzügigkeit und dem ehrenamtlichen Engagement vieler. Wenn Sie sich beteiligen möchten, finden Sie am Ende dieses Artikels alle notwendigen Angaben.
Hilfe für die Überschwemmungsopfer in Brasilien
Pakistan nach der Flut 2022
Die schlimmsten Monsun-Regenfälle seit 30 Jahren haben in Pakistan verheerende Überschwemmungen verursacht. Die Mitglieder der Fokolar-Bewegung vor Ort helfen, wo immer sie können. Wir unterstützen sie dabei finanziell.
Hier finden Sie nähere Informationen.
Erdbebenhilfe für die Türkei und Syrien
Im Februar 2023 bebte die Erde in den beiden Ländern. Schnelle Hilfe war gefragt, aber bis heute leiden die Menschen unter den Folgen. Entsprechend geht unsere Unterstützung weiter, sie ist dringend erforderlich. Hier finden Sie weitere Informationen.
Hilfe für die Ukraine
Trotz der langen Zeit, die der Krieg in der Ukraine nun schon dauert, dürfen wir mit unserer konkreten Hilfe nicht nachlassen. Wir helfen, wo wir können.
Vrygrond - Kapstadt
Mehr Chancengleichheit für Jugendliche in Südafrika
Südafrika's Jugend ist mit einer Reihe an Herausforderungen konfrontiert: Bandenkriminalität, Korruption, Drogenmissbrauch und häusliche Gewalt sind Teil ihres Alltags. Der Mangel an Bildung und beruflicher Perspektive verbaut den allermeisten von ihnen den Weg zu einem selbstbestimmten Leben. Ein vielseitiges menschliches Potenzial liegt damit brach. Ein starker Wille zu Veränderung bleibt ungenutzt. Durch den Aufbau von Strukturen einer langfristigen Begleitung sollen junge Menschen befähigt werden, ihre individuellen Stärken zu entwickeln, berufliche Kompetenzen zu erwerben und selbst zu Trägern sozialer Veränderungsprozesse zu werden. Gemeinsam mit der lokalen Gemeinschaft schafft die Organisation Räume des Dialogs, Trainings und Workshops, um Jugendlichen mehr Zugang zu Information, Netzwerken und Bildung zu ermöglichen. Mit diesen neuen Perspektiven und Kompetenzen schaffen sie es dann, ihre beruflichen und persönlichen Ziele zu erreichen.
Eine der Animatorinnen von Amava Oluntu ist Teresa Boulle aus Kappelrodeck / Mittelbaden, die seit vielen Jahren mit der Fokolarbewegung verbunden ist. Sie lebt mit ihrem Mann Michael in Kapstadt und unterstützt die Organisation Amava Oluntu in der Umsetzung von außerschulischen Jugendprojekten.
Nach der verheerenden Explosion in Beirut am Abend des 4. August beginnt die lokale Fokolar-Gemeinschaft mit internationaler Unterstützung sofort mit der dringendsten Nothilfe für die von der Katastrophe betroffenen Menschen. Als erstes hat die Fokolar-Gemeinschaft vor Ort das Mariapoli-Zentrum "La Sorgente" in Ain Aar bei Beirut für diejenigen zur Verfügung gestellt, die ihre Häuser verloren haben. Gruppen von jungen Menschen und Erwachsene haben sich zur Verfügung gestellt, um Familien und Betroffenen zu helfen und Bedürfnisse verschiedener Art zu sammeln: von Lebensmitteln über Materialien bis hin zu sauberen Häusern und Wohnungen.
In der Provinz Esmeraldas hat das Erdbeben von 2016 gewaltige Verwüstungen hinterlassen. Dank dem Aufbau kleiner landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften ist es vielen Familien gelungen, wieder für ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen. Die Einschränkungen aufgrund von Covid 19 haben die Situation grundlegend verändert. In vielen Fällen ist es nicht mehr möglich, zur Arbeit zu gehen. Mangels Kunden ist der Absatz der hergestellten Produkte zum Erliegen gekommen. 98 Familien sind nun selbst auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Die Fokolar-Bewegung vor Ort versucht, die Produktionsgenossenschaften durch den Aufkauf der Produkte und die Übernahme der Verteilung zu retten. 400 weitere Familien können damit versorgt werden.
Das ursprüngliche Projekt wird in diesem Video vorgestellt.
Mittellose Familien in Form von Patenschaften
In 95 Projekten erhalten rund 11.000 Kinder Ernährung, Schulbildung und medizinische Versorgung. Träger dieses Engagements sind die „Neuen Familien“ der Fokolar-Bewegung.
Das Sozialprojekt "Petite Flamme" im Kongo betreut eine Schule für bedürftige Kinder. Im normalen Schulbetrieb erhalten die Kinder in der Schule nicht nur die dringend benötigte Schulbildung. Sie alle kommen aus armen Familien; das Schulessen, ihr geliebter Mais-Soja-Brei, ist oft ihre einzige vernünftige Mahlzeit am Tag. Große Teile der Bevölkerung leiden aktuell bittere Not: Durch die Corona-Einschränkungen fällt die Arbeit und somit das Einkommen weg, Erspartes gibt es nicht. Insbesondere die Kinder hungern. So haben die Mitarbeiter des Projektes begonnen, Lebensmittelpakete an die ärmsten Familien zu verteilen. Der Bedarf ist immens, das Budget bald aufgebraucht. Deshalb ist Unterstützung vonnöten. Über diesen Link gelangen Sie auf die Facebook - Seite des Projektes. Dort gibt es Informationen über das Projekt und den Stand der Dinge.
Ihre Spenden werden über die "Aktion für eine geeinte Welt e.V." (Stichwort "Kongo") an das Projekt weitergeleitet.
Das Land leidet unter den Folgen des seit neun Jahren andauernden Krieges. Man weiß kaum, wo anzufangen. Eines der großen Probleme: die große Zahl von Menschen mit körperlichen Einschränkungen (durch Amputationen, komplexen Brüchen, Deformation von Gliedmaßen...), aber auch solche mit seelischen Traumata. In einem Projekt der Fokolar-Bewegung in Homs werden ca. 450 Betroffene in ihrem häuslichen Umfeld begleitet. Eine große Zahl von Helfern engagiert sich, mit ihnen verschiedene Rehabilitationsmaßnahmen durchzuführen. Auch aktuell geben sie ihre Bemühungen nicht auf, auch wenn Covid 19 besondere Schutzmaßnahmen erfordert. Außer der menschlichen Nähe geht es aber auch um wichtige Medikamente und orthopädische Hilfsmittel. Deren Beschaffung wird immer schwieriger, da aufgrund der katastrophalen Wirtschaftslage die Gesundheitsversorgung im Land weitgehend zusammengebrochen ist.
Darüber hinaus unterstützt die Fokolar-Bewegung chronisch Kranke (z. B. Krebspatienten und Personen mit Nierenversagen). In Aleppo unterhält sie die Schule EHIS für hörgeschädigte Kinder
und in Homs ein Bildungszentrum für Jugendliche. In Zeiten von Corona sind diese Aktivitäten mehr denn je auf konkrete Hilfe von außen angewiesen - Ausdruck gelebter Geschwisterlichkeit.
- das Projekt „Peacemaker" in Nigeria
Ethische und religiöse Konflikte erschüttern den Norden Nigerias. Spannungen zwischen der christlichem Landbevölkerung und muslimischen Nomadenstämmen spielen dabei eine besondere Rolle. In enger Kooperation mit der Erzdiözese Onitsha unterstützen wir Initiativen friedensorientierter Erziehung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen. Ziel ist ein Netzwerk von „Peacemakers“ zu schaffen, die fähig sind, Konflikte durch Dialog zu lösen.
- Bewohner in einem Armenviertel (Favela) in Mexico-City
Medizinische, soziale und psychologische Hilfen sind hier notwendig sowie die Unterstützung von Kindern und ihrer Ausbildung durch Patenschaften.
Bankverbindung
Aktion für eine geeinte Welt e. V.
Postbank Ludwigshafen
IBAN DE 19 5451 0067 0229 6156 77
BIC (SWIFT) PBNKDEFF
Spendenbescheinigungen
Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. Bitte teilen Sie uns dafür Ihre Anschrift mit. Bei Zuwendungen bis zu einem Betrag von 300 Euro gilt der vereinfachte Nachweis, d.h. ein Kontoauszug oder Überweisungsbeleg genügt.
Kontakt
Ansprechpartner: Reiner Schmidt
Mitgliedschaft
Sie können das Engagement des Vereins „Aktion für eine geeinte Welt e. V.“ mit einer Mitgliedschaft nachhaltig unterstützen.
Nachfolgend finden Sie den aktuellen Flyer sowie den Weihnachtsbrief des Vereins an die Mitglieder mit vielen interessanten Informationen zum Download.