Dieses Pop-Oratorium nimmt mit dem Thema „Hagar“ in besonderer Weise die Sehnsucht nach Einheit und Geschwisterlichkeit in den Fokus. Die alttestamentliche Figur „Hagar“, eine erworbene Sklavin, als Leihmutter benutzt, geflüchtet, vertrieben und wiedergefunden, spiegelt die aktuellen Probleme unserer Zeit wider.
In den Chor integrierte Flüchtlinge stehen für einen Neuanfang des geschwisterlichen Miteinanders, in der Gemeinschaftlichkeit von Einheimischen und Migranten findet Versöhnung statt. So verbindet sich das Musizieren und Singen von Menschen verschiedener Nationen und das bemerkenswerte Element der Begegnung von Ismael und Isaak am Ende der Geschichte mit dem Bemühen der Fokolar-Bewegung um den interreligiösen Dialog und trägt somit zum Friedensprozess in unserem Land bei.
Jeweils in der Woche nach Ostern sind alle Paare eingeladen, die sich Zeit füreinander nehmen wollen, um ihre Beziehung neu zu vertiefen. Aus der Spiritualität der Fokolar-Bewegung werden Impulse aufgenommen, die Anregungen geben können für: