Uwe Birnstein

Leonard Cohens Lied „Hallelujah“ berührt die Herzen von Menschen auf der ganzen Welt. Bewegend schildert es Gott, die Schönheit der Liebe und den Bann der Sexualität.
Der jüdische Poet und Liedermacher (1934-2016) schrieb Gedichte und Lieder, die unzählige Menschen bis heute bewegen und prägen. Mit tiefem Respekt lobte er Gott. In vielen seiner Songs griff er Geschichten und Personen der Bibel auf; andere wirken wie moderne Gebete.
Als Jude aus frommem Haus blieb Cohen seinem Glauben treu – probierte aber viele andere Religionen aus, lebte zeitweilig sogar als Mönch in einem Zen-Kloster. Am Ende seines Lebens wurde ihm Jesus immer wichtiger, mit ihm sah er sich „an einem Tisch“ sitzen und über Gott diskutieren.

Der Verlag Neue Stadt bringt damit eine einzigartige Publikation...

Autor:
Der Theologe und Publizist Uwe Birnstein schildert Cohens bewegte spirituelle Suche, die ihn bis in die Abgründe der Liebe führte. Er enthüllt die Geschichten hinter Cohens Liedern, die allesamt auf poetische Weise Gott loben: Halleluja!

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Vielen ist er eine wertvolle Hilfe im Umgang mit Menschen anderer Religionen geworden, denn Festtage bieten die Gelegenheit für einen Gruß, einen Besuch oder gar ein Geschenk. Oder auch nur, um aufmerksamer für Mitbürgerinnen und Mitbürger zu werden...

Mich haben die Artikel der aktuellen Ausgabe sehr berührt. Es geht um die neuralgische Punkte unserer Zeit: die Situation der Kirchen, der viel zitierte "Synodale Weg", die Notwendigkeit, sich für Andersdenkende zu öffnen, wenn wir nicht dauerhaft in einer gesellschaftlichen Spaltung leben wollen.

Was Gottes Geist fürs Leben anzubieten hat, ist noch mal mehr. Eine Art Grundausstattung. Eine kreative Kraft, die Lust aufs Leben machen will. Die Halt und Vertrauen gibt, Kraft und Mut - egal, was kommt.

Denn Gott ist immer online.