Uwe Birnstein

Leonard Cohens Lied „Hallelujah“ berührt die Herzen von Menschen auf der ganzen Welt. Bewegend schildert es Gott, die Schönheit der Liebe und den Bann der Sexualität.
Der jüdische Poet und Liedermacher (1934-2016) schrieb Gedichte und Lieder, die unzählige Menschen bis heute bewegen und prägen. Mit tiefem Respekt lobte er Gott. In vielen seiner Songs griff er Geschichten und Personen der Bibel auf; andere wirken wie moderne Gebete.
Als Jude aus frommem Haus blieb Cohen seinem Glauben treu – probierte aber viele andere Religionen aus, lebte zeitweilig sogar als Mönch in einem Zen-Kloster. Am Ende seines Lebens wurde ihm Jesus immer wichtiger, mit ihm sah er sich „an einem Tisch“ sitzen und über Gott diskutieren.

Der Verlag Neue Stadt bringt damit eine einzigartige Publikation...

Autor:
Der Theologe und Publizist Uwe Birnstein schildert Cohens bewegte spirituelle Suche, die ihn bis in die Abgründe der Liebe führte. Er enthüllt die Geschichten hinter Cohens Liedern, die allesamt auf poetische Weise Gott loben: Halleluja!

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Was Gottes Geist fürs Leben anzubieten hat, ist noch mal mehr. Eine Art Grundausstattung. Eine kreative Kraft, die Lust aufs Leben machen will. Die Halt und Vertrauen gibt, Kraft und Mut - egal, was kommt.

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Dag Hammarskjöld (1905–1961), UN-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger, hat Spuren hinterlassen. Einer seiner Nachfolger, Kofi Annan, bekannte: „Für einen Generalsekretär der Vereinten Nationen gibt es keine bessere Methode, als sich zu fragen: Wie hätte Hammarskjöld gehandelt?“