Moderne braucht mehr hören und mehr antworten

In diesem Monat kommt der Buchtipp wieder zu seinem Ursprungsgedanken zurück: jemand ist von einem Buch berührt, angetan, möchte es empfehlen... und schreibt uns ein paar Zeilen dazu.

So erhielten wir von Margarete Hovestadt aus Augsburg gestern ihre Eindrücke zu diesem Buch:

"Dieses kleine Büchlein hat mich überrascht. Ich hatte nie etwas von Hartmut Rosa gelesen, wohl aber oft von ihm (und seiner Klugheit) gehört. Die Süddeutsche Zeitung hat ihn mal den "Soziologie-Superstar" genannt - eher ein Grund, mich nicht weiter zu interessieren. Und jetzt lag es vor mir auf dem Tisch. Wir hatten unsere kleine Urlaubsbibliothek mit gegenseitigen Empfehlungen ausgebreitet: Urlaub pur!
Zunächst waren die Romane dran, erst auf der Rückfahrt im Zug dann dieser Vortrag von Hartmut Rosa 2022 zum Thema der Jahreslosung der Diözese Würzburg: «Gib mir ein hörendes Herz». (1. Könige 3).
Interessant sind beide Teile. Die erste Hälfte ist gleichermaßen einleuchtend wie deprimierend. Überraschend aber, weil aufbauend und ermutigend, war v.a. die zweite Hälfte über das "Aufhören", die "Resonanz" und die Notwendigkeit von Religion in unserer Welt. 
Für mich war es eine wertvolle Sichtweise auf das, was mir lebens-wichtig ist, was ich aber oftmals gar nicht so klar zu sehen vermag. Eine Bereicherung. Das Lesen lohnt sich!"

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Das Gebet der Christenheit, neu ausgelegt und erschlossen von Ermes Ronchi: ein Gebet mit Veränderungspotenzial. Ronchis Ausführungen über das »Gebet Jesu« gelten als einer seiner tiefsten und schönsten Texte. Mehrfach neu aufgelegt, erscheinen sie jetzt auch in deutscher Sprache. Wer sie liest, wird das Vaterunser anders beten.

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