Angesichts so vieler unfassbarer und schrecklicher Entwicklungen in der Welt kann es einem schon schwer fallen zuversichtlich zu bleiben. Dennoch sollten wir an das Gute glauben und jeden Tag ein „Stück vom Glück“ in unser Leben ziehen.
Das genau hat Autor Bernhard Winter in seinem bereits 2018 erschienenen Buch "Kurz und glücklich" getan und der Verlag Neue Stadt tut gut daran, gerade in dieser Zeit wieder daran zu erinnern.
Ein Zitat von vielen:
„Mit dem Schlimmsten rechnen und an das Beste glauben“ - dieses Mantra, wie der Autor seine zumeist sehr kurzen poetischen Texte nennt, ist ein Beispiel dafür, dass es oft nicht vieler Worte bedarf, um präzise das auszusagen, worauf es ankommt. Auf Anhieb werden die Texte sich den Lesern kaum erschließen, aber das ist zum einen die Absicht des Autors, zum anderen auch das Wesen von lyrischen Texten - und das ist gut so, geht man doch auf diese Weise nicht sofort zum nächsten Text über. Die Bilder von Miri Haddick treffen ins Herz der Worte und sind eine Augenweide."
Helge Andersen, ev. Gem.-Magazine Nordkirche, 8/2018
Zum Autor:
Bernhard Winter ist in Augsburg geboren, er lebt in der Nähe von München und arbeitet dort als Psychotherapeut. Als Autor hat er sich mit Essays und vor allem mit seiner eigenwilligen Poesie – widerständig im Inhalt, eingängig im Klang – einen Namen gemacht. Zuletzt erschienen von ihm „wie weit ist ein wir? Spuren in die Liebe“ und „Kurz und glücklich. Vierzig Mantras für ein gutes Leben“.
Miri Haddick, geboren in Düsseldorf, lebt am Bodensee. Nach dem Studium der Landschafts-architektur erhielt sie ihre künstlerische Ausbildung an verschiedenen Akademien. Die freischaffende Künstlerin ist durch Ausstellungen im In- und Ausland bekannt. Bislang erschienen von ihr: „Das Wort zum Montag“ (Lindenberg 2015), „Welch ein Glück!“, "Seit Du da bist ..." sowie Miese Krise, ich pfeif auf dich" (Verlag Neue Stadt).