Frieden von unten wirken

Anlass für das Portrait in der deutschen Monatszeitschrift „Herder Korrespondenz“ war die Berufung der Fokolar-Präsidentin als erste Araberin in das Dikasterium für Laien, Familie und Leben im Vatikan. Autorin Hilde Naurath beleuchtet ihren komplexen familiären Hintergrund, gibt Einblick in ihr umfangreiches Engagement für den interreligiösen Dialog und macht deutlich, in welchen Themen die Frau an der Spitze der Fokolar-Bewegung nun auch im Vatikan wichtige Impulse geben kann.

Als es um den schweren Konflikt in ihrer Heimat geht, beschreibt Karram, was ihr trotz allem Schmerz Hoffnung gebe: Das seien „all die Menschen, die mit Mut und Heldentum handeln“, um Frieden wiederherzustellen. (…) „Sie schaffen es vielleicht nicht in die Nachrichten, aber ich bin überzeugt, dass gemeinsam Frieden erreicht werden kann.“ Letztlich müssten die Bemühungen der Zivilgesellschaft und der internationalen Diplomatie vereinigt werden, um „sowohl von oben als auch von unten zu wirken“. Karram selbst ist dazwischen ein Bindeglied.“ heißt es im Artikel.

Der Beitrag ist erschienen in der Ausgabe 7/2024 der „Herder Korrespondenz“ und steht gegen Gebühr zum Download zur Verfügung. 


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