Klaus Hemmerle-Preis
Die Fokolar-Bewegung in Deutschland hat zum zehnjährigen Todestag von Klaus Hemmerle 2004 einen Preis gestiftet, mit dem sie alle zwei Jahre Personen ehrt, die sich als Brückenbauer ausgezeichnet haben und sich für den Dialog zwischen Kirchen, Religionen und Weltanschauungen engagieren.
Das waren bisher:
2024: Kardinal Michael Czerny (Rom)
Präfekt des Dikasteriums für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen. Einsatz für soziale Gerechtigkeit und insbesondere für die Integration stigmatisierter und marginalisierter Menschen
2022: Prof. Dr. Hannah Suchocka (Polen)
Ehemalige polnische Ministerpräsidentin: "Dialog ist immer eine Option"
2020: Erzbischof Anastasios Yannoulatos (Albanien)
Im Auftrag von Frieden und Verständigung unterwegs.
2018: Rabbiner Herny Brandt (Augsburg)
"Das offene, ehrliche Gespräch ist die beste Kampfmethode gegen den Antijudaismus, besser als der erhobene Zeigefinger."
2016: Dr. Noorjehan Majid (Mosambik)
Ärztin für das AIDS-Behandlungsprogramm DREAM
"Moderne Samariterin"